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Gruppenleiter
Gruppe Nachwuchsforscher: Intermetallische Hochentropie-Materialien für die Elektrokatalyse
Ridha Zerdoumi studierte Physikalische Chemie an der Universität Batna, Algerien (B.Sc. im Jahr 2009), und Materialchemie an der Universität Biskra, Algerien (M.Sc. im Jahr 2012). Anschließend arbeitete er als Dozent an der Universität von Laghouat, Algerien. Im Jahr 2017 wurde er mit einem DAAD-Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ausgezeichnet. Im Jahr 2021 erhielt er den Titel „Dr. rer. nat.“ von der Technischen Universität Chemnitz für seine Forschung über „Intermetallische Verbindungen als Plattformmaterialien in der Elektrokatalyse“.
Anschließend arbeitete er als Postdoc an einem gemeinsamen Projekt der BASF und der Technischen Universität Chemnitz zum Thema „Ruthenium-basierte intermetallische Verbindungen für CO2RR“. Im Jahr 2022 wechselte er als Postdoc in die Gruppe von Prof. Schuhmann an die Ruhr-Universität Bochum, Deutschland. Seine Arbeit konzentrierte sich auf „Elektrochemische Hochdurchsatz-Charakterisierungstechniken für hochentropische Dünnschichten und ihre Anwendungen in der Elektrokatalyse“. Im März 2025 wechselte er an den Lehrstuhl für Materials Discovery and Interfaces als Gruppenleiter der Early Career Research Group (ECRG) zum Thema „High-Entropy Intermetallics for Electrocatalysis“. Die Gruppe ist Teil des Sonderforschungsbereichs CRC 1625, der sich dem Verständnis und der Kontrolle multifunktionaler, komplex zusammengesetzter Oberflächen auf atomarer Ebene widmet.
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